Dienstag, Dezember 26, 2006
Montag, Dezember 25, 2006
Mittwoch, Dezember 20, 2006
Sonntag, Dezember 17, 2006
Samstag, Dezember 16, 2006
Montag, Dezember 11, 2006
Donnerstag, Dezember 07, 2006
Die Ballade von den Vogelfreien
Vor vollen Schüsseln muß ich Hungers sterben,
am heißen Ofen frier ich mich zu Tod,
wohin ich greife, fallen nichts als Scherben,
bis zu den Zähnen reicht mir schon der Kot.
Und wenn ich lache, dann habe ich geweint,
und wenn ich weine, bin ich froh,
daß mir zuweilen auch die Sonne scheint,
als könnte ich im Leben ebenso
zerknirscht wie in der Kirche niederknien...
ich, überall verehrt und angespien.
Nichts scheint mir sichrer als das nie Gewisse,
nichts sonnenklarer als die schwarze Nacht.
Nur das ist mein, was ich betrübt vermisse,
und was ich liebte, hab ich umgebracht.
Selbst wenn ich denk, daß ich schon gestern war,
bin ich erst heute Abend zugereist.
Von meinem Schädel ist das letzte Haar
zu einem blanken Mond vereist.
Ich habe kaum ein Feigenblatt, es anzuziehn ...
ich, überall verehrt und angespien.
Ich habe dennoch soviel Mut zu hoffen,
daß mir sehr bald die ganze Welt gehört,
und stehn mir wirklich alle Türen offen,
schlag ich sie wieder zu, weil es mich stört,
daß ich aus goldnen Schüsseln fressen soll.
Die Würmer sind schon toll nach meinem Bauch,
ich bin mit Unglück bis zum Halse voll.
Ich bleibe unter dem Holunderstrauch,
auf den noch nie ein Stern herunterschien,
François Villon, verehrt und angespien.
am heißen Ofen frier ich mich zu Tod,
wohin ich greife, fallen nichts als Scherben,
bis zu den Zähnen reicht mir schon der Kot.
Und wenn ich lache, dann habe ich geweint,
und wenn ich weine, bin ich froh,
daß mir zuweilen auch die Sonne scheint,
als könnte ich im Leben ebenso
zerknirscht wie in der Kirche niederknien...
ich, überall verehrt und angespien.
Nichts scheint mir sichrer als das nie Gewisse,
nichts sonnenklarer als die schwarze Nacht.
Nur das ist mein, was ich betrübt vermisse,
und was ich liebte, hab ich umgebracht.
Selbst wenn ich denk, daß ich schon gestern war,
bin ich erst heute Abend zugereist.
Von meinem Schädel ist das letzte Haar
zu einem blanken Mond vereist.
Ich habe kaum ein Feigenblatt, es anzuziehn ...
ich, überall verehrt und angespien.
Ich habe dennoch soviel Mut zu hoffen,
daß mir sehr bald die ganze Welt gehört,
und stehn mir wirklich alle Türen offen,
schlag ich sie wieder zu, weil es mich stört,
daß ich aus goldnen Schüsseln fressen soll.
Die Würmer sind schon toll nach meinem Bauch,
ich bin mit Unglück bis zum Halse voll.
Ich bleibe unter dem Holunderstrauch,
auf den noch nie ein Stern herunterschien,
François Villon, verehrt und angespien.
Samstag, Dezember 02, 2006
Sonntag, November 19, 2006
Dienstag, September 05, 2006
Freitag, September 01, 2006
serviervorschlag
hörnchen zum frühstück!
250 gramm mehl - kuhle rein machen - ein paar esslöffel von 125 gramm warmer milch hinein - eine ecke vom frischen hefewürfel rein krümeln - kurz abwarten - derweil in die restliche milch 1,5 esslöffel butter (nicht geizen) und 1 ei einpflegen - dann zusammen mit 1 prise salz und dem viertel eines päckchen backpulvers mit dem bereits locker angerührten teiges vermischen : erst in der schüssel dann auf der gemehlten arbeitsplatte - nach dem prinzip: mit lust kneten und mit frohsinn gehen lassen - ofen auf 180 grad celsius heizen - aus dem teig hörnchen formen - mit ei bepinseln - sesamkörner darauf streuen - hinein in den unteren ofenbereich - ca 15 minuten - kurz vor ende kann man sie etwas höher hängen - wegen dem teint.
und dann frisch auf den frühstückstisch - oder jemand besonders nettem vorbeigebracht!
250 gramm mehl - kuhle rein machen - ein paar esslöffel von 125 gramm warmer milch hinein - eine ecke vom frischen hefewürfel rein krümeln - kurz abwarten - derweil in die restliche milch 1,5 esslöffel butter (nicht geizen) und 1 ei einpflegen - dann zusammen mit 1 prise salz und dem viertel eines päckchen backpulvers mit dem bereits locker angerührten teiges vermischen : erst in der schüssel dann auf der gemehlten arbeitsplatte - nach dem prinzip: mit lust kneten und mit frohsinn gehen lassen - ofen auf 180 grad celsius heizen - aus dem teig hörnchen formen - mit ei bepinseln - sesamkörner darauf streuen - hinein in den unteren ofenbereich - ca 15 minuten - kurz vor ende kann man sie etwas höher hängen - wegen dem teint.
und dann frisch auf den frühstückstisch - oder jemand besonders nettem vorbeigebracht!
Mittwoch, August 30, 2006
Dienstag, August 29, 2006
kunstknall.de
Sonntag, August 27, 2006
danke für dieses hübsche radelwochenend
-start: hotel caravelle in bad kreuznach direkt am naheradweg
-weg: an der nahe bis bad münster am stein, dann am alsenzradwanderweg entlang bis rockenhausen ---> retour in wilder hatz mit rückenwind auf der herrlichen landstrasse
-menü: ristorante "la dolce vita" in bad kreuznach
-unterbringung: hotel caravelle + frühstücksbuffet
-distanz: mainz --> bad kreuznach 41 km + tour 62.7 km
Donnerstag, August 24, 2006
alltag gibts nicht mehr
eine der witzigsten und sinnvollsten touren: mainz ---> frankfurt main (ca. 40 km) universitätsbibliothek und nationalbibliothek und retour
Sonntag, August 20, 2006
tour-total
5. august - st.ingbert - strasbourg - kehl - emmendingen - freiburg i.br.
6. august - ruhetag
7. august - freiburg i.br. - höllental - titisee - schluchsee - niederwenningen - zürich
8. august - zürich - rapperswill - walensee - chur - tiefencastel - bergün
9. august - bergün - passo albula (2315 m) - pontresina - passo bernina (2330 m) - tirano
10. august - tirano - passo aprica (1176m m) - edolo - lago d´iseo - brescia - canneto sull´oglio
11. august - canneto sull´oglio - colorno - parma - canossa - castelnovo ne´ monti
12. august - castelnovo ne´ monti - lingochio - passo pradarena (1575 m) - lucca - altopascio
13. august - altopascio - vinci - florenz - (impruneta)
14. august - florenz - impruneta - greve - radda - castellina in chianti - siena
15. august - siena - san quirico - aquapedente - orvieto
16. august - orvieto - bolsena (lago di bolsena) - montefiscone - (viterbo) - rom
17. august - rom (kunst & kultur) - rom ciampino (flughafen)
18. august - rom - frankfurt/hahn (flughafen)*** - kirn - bad kreuznach/roxheim - bingen - mainz (per velo)
da war ich (fast) dabei...
Als Letzter zum Sieg - 18. August 2006
Die Favoriten ausgestochen
Nach einem Husarenritt landete Mittwochabend beim Palio in Siena Alberto Ricceri seinen zweiten Triumph. Vor zehntausenden Zuschauern auf dem muschelförmigen Hauptplatz in der toskanischen Stadt war dem aus Siena stammenden Jockey beim weltberühmten Pferderennen für seine Contrada Selva (Stadtteil Wald) das Glück auf allen Linien hold.
Als letzte der zehn teilnehmenden Contraden ausgelost, bekam Selva mit Caro Amico nicht gerade ein favorisiertes Pferd zugelost. Ebenfalls gelost wird die Startaufstellung - der letzte löst den Start aus. Das Los fiel auf - Salasso.
König des Campo im Pech
Pechvogel des Rennens war Luigi Bruschelli (Trecciolino), der "König des Campo". Der zehnfache Palio-Sieger stürzte bei einem Fehlstart kopfüber, als sein Pferd über das Startseil stolperte. Nach dem Schock für tausende Anhänger trat er trotz Rippenbruchs für den Stadtteil Schildkröte (Tartuca) an, scheiterte aber.
© SN.
hier gibts eine ausführliche seite über das palio
Samstag, August 19, 2006
Congratulations...
zu einer unglaublichen Leistung!Schön, dass Du wieder gesund und unverletzt in Mainz angekommen bist. Genieße Deine neugewonnen Eindrücke!
Vielen Dank, dass wir alle an Deinen Erlebnissen teilhaben durften. Deine Beschreibungen waren reichhaltig und wirklich amüsanten. Sie haben mir regelmäßig den Start in den Arbeitstag verschönt!
Vielen Dank, dass wir alle an Deinen Erlebnissen teilhaben durften. Deine Beschreibungen waren reichhaltig und wirklich amüsanten. Sie haben mir regelmäßig den Start in den Arbeitstag verschönt!
Donnerstag, August 17, 2006
volles programm
nachdem ich gestern abend noch die prophezeienden worte meines vaters "und wenn du in rom bist - dann sollst du an der piazza navone tartuffo verspeisen" im ohr hatte - kann ich melden - ***mission erledigt***
nach kurzer nacht - war heute wirklich das volle rom programm angesagt - per pedes apostolorum - (ich hatte in rom wirklich den ersten platten auf der ganzen tour) - so kam es das ich von 8.00 frùh bis 17.00 uhr die ewige stadt komplett in ihrem innersten umrundet und durchkreuzt habe - hòhepunkt war unbedingt das forum romanum und das ganze drumrum - ich habe auf der rostra gar eine rede gehalten, die mit den worten :"im ùbrigen bin ich der meinung, dass unser saarland unabhàngig bleiben muss"
zum krònenden finale dann die sixtinische kapelle - das war wirklich zum an die decke springen - absolut lohnenswert - den adam in echt an der decke zu sehen - fast besser als mona lisa gucken
so jetzt gibts ein letztes mal ròmische pizza - reifen hab ich schon geflickt - und dann gehts hoffentlich richtung frankfurt/hahn. fùr mich fast das aufregendste an der ganzen tour - also falls mich jemand abholen will - ich komme so gegen 11.00 uhr am 18.august an.
p.s. alle ausschmùckungen und statistischen feinheiten gibts dann von zuhause ohne internetgebùhr.
ein kleiner tip zum schluss: cappucino in rom immer schòn an der bar trinken
Mittwoch, August 16, 2006
im zeichen guter gastlichkeit
san quirico - palazzo del capitano - ich entdeckte zwischen Siena und Orvieto meine absolute lieblingscafémaschine (siehe frùheren blogeintrag) eine faema e 61 - ich bekam prompt einen ausgegeben - im zeichen allerbester gastlichkeit
an dieser edlen theke war ich ganz geniesser - im fenster könnt ihr sie erahnen
etappenstatistik
Montag, August 14, 2006
Sonntag, August 13, 2006
free camping
ich bin dann also nachdem ich lucca verlassen hatte schon ein wenig aus dem stadtgebiet rausgefahren. ein unglaubliches gewitter bahnte sich an, so dass ich in altopascio nicht mehr weiterfahren wollte (immerhin hatte ich mich im market fùr ein abendessen eingedeckt) - und so kam esm, wie ich es irgendwie schon ahnte - ich nàchtigte òffentlich - unter den arkaden der kirche von altopascio mit blick zur piazza ospitalieri - vor den arkaden stand eine grosse leinwand fùr ein openair-filmfest - so war ich unter den arkaden recht gut geschùtzt - was fùr eine nacht.
am nàchsten morgen gings schon kurz nach sechs los - die ganze nacht hatte es gewittert. (wenn ich frei ùbernachte fiebere ich dem sonnenaufgang immer sehr entgegen)
dann ging es los richtung florenz ùber: ferreto - massarella - cerreto guidi - vinci - vitolini - carmignano - artimino - signa/lastra - am fueme arno entlang durch ein westliches stadttor nach florenz - ùber die piazza del carmine - links durch massen auf der ponte vecchio rechts zu den massen bei den uffizi. wartezeit ca. 90 min.
der weg nach florenz so wie ich ihn beschrieben war traumhaft - aber es sollten und sollen noch weitere folgen
etappe: castelnovo ne monti ---> altopascio 119 km
etappe: altopascia ---> florenz - imprunetta - florenz (...km) (ca. 85 km bis florenz)
am nàchsten morgen gings schon kurz nach sechs los - die ganze nacht hatte es gewittert. (wenn ich frei ùbernachte fiebere ich dem sonnenaufgang immer sehr entgegen)
dann ging es los richtung florenz ùber: ferreto - massarella - cerreto guidi - vinci - vitolini - carmignano - artimino - signa/lastra - am fueme arno entlang durch ein westliches stadttor nach florenz - ùber die piazza del carmine - links durch massen auf der ponte vecchio rechts zu den massen bei den uffizi. wartezeit ca. 90 min.
der weg nach florenz so wie ich ihn beschrieben war traumhaft - aber es sollten und sollen noch weitere folgen
etappe: castelnovo ne monti ---> altopascio 119 km
etappe: altopascia ---> florenz - imprunetta - florenz (...km) (ca. 85 km bis florenz)
Samstag, August 12, 2006
salve lucca
ja ich bin mittlerweile in der toscana - aus brescia bin ich dann abends noch weiter richtung parma, und habe dann in cannetto su'll oglio genàchtigt - habe die etappe also noch auf 198 km ausgebaut - am nàchsten morgen dann im lockeren trab nach parma ( alles flaches gelànde) - dort meine ernsthaft verwùsteten klamotten gewaschen - und spàter auf der piazza de la pace auf dem rasen zum trocknen ausgelegt - dann gegen 16.00 uhr attacke auf castelnove ne monti - vorbei an canossa - bin dann in castelnove von giovanni & familia sehr nett aufgenommen worden - inkl. nàchtliche besichtigung des pietra bismantova (uns allen sehr gut bekannt aus dantes gòttlicher komòdie) - die etappe nach castelnovo war ùbrigens eine echte bergankunft und endete bei km 108.
heute dann noch mal am pietra bismantova vorbei durchs tal nach ligonchio und dann den zwar kurzen aber sehr knackigen passo pradarena hoch - grenze zur toskana - bei der langen abfahrt ging plòtzlich ein echter regenschutt auf uns hernieder - stopp in einem tankstellencafe - wurde dann von zwei italienischen semi-radprofis im besenwagen aus dem regengebiet mit wegtransportiert. grazie mille! hab auch noch ein paar gute tips fùr strecken durch die toskana bekommen ( firenze - impruneta - greve - radda - siena )
jetzt sind wir in lucca - eine atemberaubende stadt - die sich innerhalb geschlossener kreisfòrmiger stadtmauern sehr lebhaft pràsentiert
heute dann noch mal am pietra bismantova vorbei durchs tal nach ligonchio und dann den zwar kurzen aber sehr knackigen passo pradarena hoch - grenze zur toskana - bei der langen abfahrt ging plòtzlich ein echter regenschutt auf uns hernieder - stopp in einem tankstellencafe - wurde dann von zwei italienischen semi-radprofis im besenwagen aus dem regengebiet mit wegtransportiert. grazie mille! hab auch noch ein paar gute tips fùr strecken durch die toskana bekommen ( firenze - impruneta - greve - radda - siena )
jetzt sind wir in lucca - eine atemberaubende stadt - die sich innerhalb geschlossener kreisfòrmiger stadtmauern sehr lebhaft pràsentiert
Donnerstag, August 10, 2006
warum versteht mich keiner?
gerade in brescia angekommen nach knapp 139 km ab start in tirano. in stazzona am fusse des aprica-passes (den ich im vorfeld nicht in der dimension sah) - mit blick ùber das tal - birnen, frische milch aaahh! und dann 12 km (500 Hòhenmeter) hoch - hier gewann pantani 1994 eine giro-etappe. super - aprica das war wirklich bergankunft wie man es aus dem tv kennt - aber fùr mich gings ja weiter
gestern zum frùhstùck der albulapass (statt julierpass - tip einer dame aus chur, die beim kaffee neben mir sass) also albula das war ein harter kampf - echtes bergpogo - rauh und schòn - und dann nur kurz runter richtung st.moritz / pontressina - und aus dem sehr vornehmen pontressina auf den berninapass - bernina ist populàrer und daher mehr befahren - und dann eine lange abfahrt richtung italien. eigentlich wollte ich gestern ja noch weiter - bin dann aber in tirano sozusagen beim cappucino versackt. was aber gùnstig war s.o.
in italien versteht mich keiner: ich spreche kein italienisch - und die herrschaften weder deutsch noch englisch - na ja wozu gibts hànde und fùsse
ich freue mich auf die toskana und ihre annehmlichkeiten
gestern zum frùhstùck der albulapass (statt julierpass - tip einer dame aus chur, die beim kaffee neben mir sass) also albula das war ein harter kampf - echtes bergpogo - rauh und schòn - und dann nur kurz runter richtung st.moritz / pontressina - und aus dem sehr vornehmen pontressina auf den berninapass - bernina ist populàrer und daher mehr befahren - und dann eine lange abfahrt richtung italien. eigentlich wollte ich gestern ja noch weiter - bin dann aber in tirano sozusagen beim cappucino versackt. was aber gùnstig war s.o.
in italien versteht mich keiner: ich spreche kein italienisch - und die herrschaften weder deutsch noch englisch - na ja wozu gibts hànde und fùsse
ich freue mich auf die toskana und ihre annehmlichkeiten
Mittwoch, August 09, 2006
ihre pässe bitte !
© Routenplan made by Gerd Balser
ja hier sind sie - erst der albulapass - und dann der von mir mit spannung erwartete berninapass - es ist 9.30 uhr in der früh - start in bergün en direction tirano - dann schaun wir mal wie's uns geht.
noch ein kleines anekdötchen vom gestrigen tag: ca 3km vor bergün sah ich von der strasse aus ein sehr alleinstehendes alpenhaus. ich fuhr den weg hinunter, um zu fragen wann mit der nächsten ortschaft zu rechnen sei. ich spekulierte vielleicht auch auf etwas mehr. auf jedenfall waren es deutsche: papa, mama und sohn patrick (12 jahre alt) - so im gespräch meinte der papa stolz:"und wir sind jetzt schon seit 20 Jahren hier - jeden sommer" darauf der bengel patrick ansatzlos "und langsam wirds langweilig!"
also fürts euch miteinand. wir sehen uns in italien.
Dienstag, August 08, 2006
tribut an die ersatzspeiche
peng - da war dann kurz vor thusis eine speiche am hinterrad durchgepitscht - sofort war ein riesiger achter drin - und ich war 1/100 sek. perplex - "wo ist der nächste fahrradladen"? - "im nächsten dörfli" lautete die höfliche antwort - schweingehabt! - stell dir das mal vor wenn das auf nem pass passiert wäre , oh no! - leider hatte der zweiradmann nur speichen für mountainbikes. - für ein eis fuhr dann der sohn mit seinem mofa nach thusis und holte die ersatzspeiche(n) (2 stck. zusätzlich - man kann ja nie wissen) - auf jeden fall baute ich in brütender hitz schon mal alles auseinander - also inkl. zahnkränzli abziehen - der zweiradmann mit vorliebe für harley-davidsons stellte mir seine ganze werkstatt zur verfügung - nochmals merci! aufjedenfall war dann tatsächlich alles wiederhergestellt - ich war irgendwie stolz, aber in meinem zeitplan etwas in verzug geraten.
ach ja der morgen im sonnigen zürich war auch ganz herrlich - ein müsli mit frischem obst, sahnigem joghurt und dampfendem kaffee gab mir kraft. die fahrt entlang des züri-sees machte meinen abschied schwer - traumhaft.
hier noch für die statistik-freunde eh ichs vergess:
Etappe 2: Freiburg i.Breisgau ---> Zürich 134.03 km via Titisee - Niederwenningen
Etappe 3: Zürich ---> Bergün (ca. 15 km unterhalb der Albulapasshöhe) 187.58 km
Foto: Roland Zumbühl, Arlesheim, 2000
hier sind wir dann heute eingeflogen.
ach ja der morgen im sonnigen zürich war auch ganz herrlich - ein müsli mit frischem obst, sahnigem joghurt und dampfendem kaffee gab mir kraft. die fahrt entlang des züri-sees machte meinen abschied schwer - traumhaft.
hier noch für die statistik-freunde eh ichs vergess:
Etappe 2: Freiburg i.Breisgau ---> Zürich 134.03 km via Titisee - Niederwenningen
Etappe 3: Zürich ---> Bergün (ca. 15 km unterhalb der Albulapasshöhe) 187.58 km
Foto: Roland Zumbühl, Arlesheim, 2000
hier sind wir dann heute eingeflogen.
einmal durch die schwyz
level erfüllt - befinden uns am fuss des albulapasses - frisch geduscht - irgendwo auf 1300 m höhe - berguen (oder so ähnlich) - brauche jetzt mindestens 1 halbes dutzend gegrillte mistkratzerli um wieder zu kräften zu kommen - bis gleich ---->>>>
Montag, August 07, 2006
bisch züri isch nimmer wied...
nachdem ich das höllental richtung titisee im handstreich genommen habe - ging es quer durch den schwarzwald in herrlichen serpentinen hinab ins rheintal. das war die richtige einstimmung auf kommende alpine aufgaben.
zürich ist eine fantastische - farbenfrohe stadt - mit klaren gewässern.
hier bin ich von meiner cousine und meinem onkel in aller nur erdenklichen freundlichkeit aufgenommen worden. ganz zentral in der innenstadt.
morgen gehts dann weiter - und zwar sehr früh - so dass wir so weit wie möglich an st.moritz rankommen. das kann ja was werden. ich glaub jetzt gibts gleich nudeln und salat...
zürich ist eine fantastische - farbenfrohe stadt - mit klaren gewässern.
hier bin ich von meiner cousine und meinem onkel in aller nur erdenklichen freundlichkeit aufgenommen worden. ganz zentral in der innenstadt.
morgen gehts dann weiter - und zwar sehr früh - so dass wir so weit wie möglich an st.moritz rankommen. das kann ja was werden. ich glaub jetzt gibts gleich nudeln und salat...
Sonntag, August 06, 2006
schwarzwald-romantik
nach einem deftigen schwarzwälder bauernfrühstück unternahm ich eine mehrstündige wanderung zu diversen freiburger kaffeetränken und zu den sehenswürdigkeiten dieses kleinen schwarzwalddorfes. im vergleich zum kölner dom ist die münster genannte dorfkirche recht klein, aber ansehnlich dafür, daß sie von einer bauerngemeinde finanziert wurde. die kanalisation verläuft hier noch überirdisch und ein tritt in die gosse kann fatale familienpolitische folgen haben.
ich freue mich auf die morgige schwere bergetappe, und werde von meinem vetter p. durch baskische ska-musik für die berge fit gemacht. hoffentlich ergeht es mir nicht wie iban mayo bei der diesjährigen tour-de-france in den pyrenäen.
ich freue mich auf die morgige schwere bergetappe, und werde von meinem vetter p. durch baskische ska-musik für die berge fit gemacht. hoffentlich ergeht es mir nicht wie iban mayo bei der diesjährigen tour-de-france in den pyrenäen.
husarenritt nach freiburg
nach einer ultralangen etappe, die ich so gerade noch ohne die zuhilfenahme von testosteron-pflastern bewältigen konnte, bin ich im monsungeschüttelten freiburg i.br. angekommen. dort erwarteten mich meine beiden toughen vettern. hier fand ich ein nachtlager - für getränke und chips musste ich allerdings selbst sorgen. das frühstück überraschte mich jedoch. vetter p. braut einen kaffee , gegen den jedes blutdoping als wahrer kinderkram erscheint. sehr erfreulich war auch, an der stadtgrenze freiburgs von dem freundlichen taxifahrer r.y. den weg gewiesen zu bekommen. leider, leider hatte er recht - es war wie bei der tour-de-france - ich musste noch manchen roten teufelslappen überwinden, bevor ich das rettende nachtlager erreichte. mein nachtlager, in dem ich mich auf hundert decken betten konnte, war eines kaisers würdig - allerdings denke ich dabei an napoleon in seinem exil auf elba.
in anerkennung der etappenleistung beschloss die ad-hoc-tourleitung in 2.5 stündiger geheimer sitzung, den sonntag als außerordentlichen ruhetag zu genehmigen.
etappenlänge: 225.07 km - pause in strasbourg
in anerkennung der etappenleistung beschloss die ad-hoc-tourleitung in 2.5 stündiger geheimer sitzung, den sonntag als außerordentlichen ruhetag zu genehmigen.
etappenlänge: 225.07 km - pause in strasbourg
Samstag, August 05, 2006
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Mittwoch, August 02, 2006
05.august 09.00 Uhr MEZ...
gehts los - gehts los - gehts los - auf! auf! du müder krieger - verlier das große ziel nicht aus den Augen -------> ROMA - 18.August 2005.
wir sammeln alles zusammen was in eine große kuriertasche passt. (siehe eintrag vom waschsalon) : leichter ikea-schlafsack - armlose weste (für morgens & abends) - ersatzschlauch - flickzeug - geldkarte - flugticket - zahnbürste - radlerhose - bermudashorts für drüber - sonnencreme - nivea (groß) - ganz wenige diverse Kleidungsstücke - Regenhose + Regenjacke - Käppi - Landkarten - Wasserflaschen - aspirin plus c - handy - stift - schweizer taschenmesser - ausgewählte adressen - einige wenige sätze auf italienisch z.B. "dove trovo un negozio per biciclette?"
Etappe 1 St.Ingbert - Strasbourg - Freiburg i. Breisgau
Etappe 2 Freiburg i. Breisgau - Zürich (Fortsetzung folgt)
Ich grüsse an dieser Stelle alle - die sich für diese Fahrt interessieren und mir alles Gute wünschen - die mir am wegesrand kostenfreies obdach gewähren - die mich kennen und mögen.
Ich will versuchen an jedem abend einer etappe hier im tagebuch einen eintrag zu schreiben. guckt also ruhig täglich hier rein!
p.s. spezielle grüsse an abu jaqub der vor vielen jahren zu fuss von dresden nach jerusalem gewandert ist, und an meinen vater der im moment mit seiner crew mit mountainbike & zelt durch island pirscht.
Freitag, Juli 28, 2006
praxisklASSE
ich möchte an dieser stelle meiner mutter gratulieren, die in diesem jahr ihre letzte praxisklasse zu einem sehr erfolgreichen abschluss geführt hat.
schaut euch einfach die prima internetseite an: praxisklasse.de *
* die seite hat steffi gebaut - mehr von steffi unter pixelwei.de
Samstag, Juli 22, 2006
eco-express im mainzer bahnhofsviertel
Dienstag, Juli 11, 2006
weils so schön ist vol.2
der ball ist drin!
an dieser stelle sei allen menschen, ob klein oder groß, für ihre unterstützung gedankt. insbesondere danke ich meinem vater, ohne dessen universelle mithilfe, wäre dieses projekt niemals in die tat umgesetzt worden. danke!
Montag, Juli 10, 2006
Sonntag, Juli 09, 2006
12.08.2006 - 15.30 Uhr - Bruchweg...
dziękuję bardzo
ich möchte mich ganz herzlich, bei dem Herrn aus Lublin (Polen) bedanken, der mich aus Ingelheim Süd, mit seinem Lieferwagen, bis vor die Haustür transportiert hat - inklusive Rennrad mit aufgeschlitztem Hinterrad.
"in dieser stimmungsvollen Gasse in Ingelheim-Süd war plötzlich die Luft raus. "
Freitag, Juli 07, 2006
Donnerstag, Juli 06, 2006
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